Willibert Pauels gastiert am Samstag, den 23.03.2019, im Stadtmuseum Siegburg. Sichern Sie sich Ihre Eintrittskarten für einen unterhaltsamen Abend.
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Willibert Pauels, Diakon aus Wipperfürth-Hamböken, hat sich im kölschen Fastelovend mit der Figur „Ne Bergische Jung“ den Ruf erarbeitet, einer der besten Komödianten im rheinischen Karneval zu sein.
Er gilt als „genialer Verkäufer des höheren Blödsinns, als talentierter Schauspieler, der Ton, Tempo und Gestik geschickt einsetzt.“ (WDR) Zeitweise schreibt Pauels als Kolumnist für den Kölner Express, regelmäßig ist er im Kölner Domradio um 11:11 Uhr mit dem „Wort zum Samstag“ zu hören – und auf der Internetseite des Senders dabei auch zu sehen.
Ein Gottesmann agiert als Narr. Professionell. Seine beiden Berufe seien eben artverwandt, erklärt Pauels, bei beiden ginge es darum, die Menschen von ihren
Ängsten zu befreien: „Bis zum 15. Jahrhundert gab es in der Ostermesse das Osterlachen. Man lachte den Tod aus. Deshalb erzählten die Priester von der Kanzel einen Witz. „Geistliche“, so Pauels, „waren die ersten Büttenredner.“ Der Theologe besitzt ein sicheres Gespür für den leichten, aber niemals verletzenden Humor.
Seit über 15 Jahren steigt der Gottesmann in die Bütt – Pauels predigt. Die Botschaft lautet: „Religion bedeutet Trost. Wir müssen keine Angst haben – Lachende sind leicht wie Engel.“
Mit dem verschmitzten Charme eines Pater Brown und der
bodenständigen Komik eines Don Camillo erzählt uns der „DiaClown“ Willibert Pauels himmlisch-irdische Geschichten über die Menschen, die Religion und die Leichtigkeit des Seins. Das Heilige und das profane mixt er versiert zu einem humoristischen Ganzen, frei nach dem Motto:
„Es dat nit herrlich?“